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Die in DIN 1451 genormte Schrift ist in Deutschland die Standardschrift für alles, was mit Verkehr zu tun hat - na ja, dem ehelichen mal ausgenommen :-) - und wird ähnlich auch in Österreich und sogar in Griechenland (dort jedoch natürlich mit griechischen Buchstaben) verwendet.
Sie wurde aus der von der Preußischen Bahnverwaltung genormten und auf Musterzeichnung IV 44 herausgegebenen Schrift entwickelt und wurde mehrfach aktualisiert. So bekam das kleine t einen Bogen und der 6 und 9 wurden die Bögen geklaut. Die preußischen Staatseisenbahnen beschrifteten also mit dem direkten Vorläufer der DIN-Schrift ihre Schienenfahrzeuge. Die Beschriftungen wurden natürlich in verschiedenen Werken angebracht — so musste sie sehr einfach gestaltet sein, nur Kreisbögen und Gerade, so dass einfach Schablonen für einheitliche Schriften erstellt werden konnten, damit alle dieselbe Schrift verwenden konnten. Die Deutsche Reichsbahn verwendete auch oft die Breitschrift.
Auch heute noch verwendet die Deutsche Bahn AG für die technischen Aufschriften die genormte DIN 1451-Schrift. Allerdings mit kleinen Abwandlungen gegenüber der sonst üblichen DIN 1451. Diese findet auch Verwendung in Straßenschildern und Hausnummern, und bis zum Jahre 2000 auch auf deutschen Kfz-Kennzeichen. Ferner findet man sie auf Textilabzeichen, die auch alle gleiches Aussehen haben sollen. Das erreicht man natürlich nur, wenn eine genormte Schriftart genommen wird. Und auch in Werbung und Grafik hat sie nach wie vor ihren Stellenwert. Hier jetzt die ursprüngliche Variante...
Die Zip-Dateien enthalten 2 Schnitte: 1. Genau nach Norm, 2. etwas Fetter, so wie es durch Prägung entsteht, dies ist der fette Schnitt, und im Programm über die Fett-Funktion aufzurufen. In OpenType-tauglicher Software wird übrigens ein ß zwischen Großbuchstaben, oder mindestens hinter 2 Großbuchstaben automatisch durch die große Form ersetzt